Am richtigen Platz angekommen
Pastoralrat des Dekanates Göttingen lädt zum Neujahrsempfang

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Der komm. Dechant von Göttingen, Bernd Langer, und der Vorsitzende des Edith-Stein-Kreises, Heiner Willen, würden Henry G. Brandt.

© Detlef Schötz
Seelsorger Franz-Josef Christoph am 22. Dezember 2010 beim Beladen seines Auto mit Präsenten für die Häftlinge.

© Singschule St. Aegidien
Die jungen Chorsänger der katholischen Kirche St. Aegidien in Braunschweig, die Pueri Cantores, haben eine CD mit weihnachtlicher Chormusik aufgenommen.

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Mit der Entscheidung, sich regelmäßig einer Qualitätskontrolle durch den TÜV zu unterziehen, war St. Hedwig lange Zeit ein Vorreiter im Bistum Hildesheim. Das Bild zeigt Heimleiter Karl Wetter und Bewohnerinnen der Altenpflegeeinrichtung.

Im "Apoyo" werden Kinder, die nach der Grundschule sich selbst überlassen wären, betreut. Dazu gehört nicht nur die Hausaufgabenhilfe, sondern auch die Feinmotorik der Kinder zu fördern - oder sie einfach mal frei spielen zu lassen.
Göttingen (kpg) – Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde Dechant Wigbert Schwarze am Sonntag durch den Hildesheimer Generalvikar Dr. Werner Schreer in sein neues Amt eingeführt. Anschließend lud der Dekanatspastoralrat Vertreter aus Politik, Religion, Wirtschaft, Gesellschaft und Schulen zum alljährlichen Neujahrsempfang in das Kirchenzentrum St. Heinrich und Kunigunde in Göttingen-Grone.
„Wer mich nur ein bisschen kennt, der weiß, dass ich da, wo ich bin, richtig bin“, stellte sich der neue Dechant in der voll besetzten Kirche vor. Schwarze hat in den vergangenen Jahren als Dechant in Bremerhaven gewirkt und freut sich nun auf die Göttinger, denen er gleich ein Kompliment machte: „Die Menschen hier sind sehr offen und freundlich und ich habe keine Bedenken, dass wir hier gut zusammenarbeiten“, sagte Schwarze vor allem auch im Hinblick auf die Ökumene, der er sich nicht zuletzt aus seinen Erfahrungen in Bremerhaven sehr verbunden fühle.
Auch die evangelisch-lutherische Kirche setze große Hoffnungen in eine gute Zusammenarbeit zwischen den Konfessionen, das betonte Superintendent Friedrich Selter in seinem Grußwort. Er überreichte Schwarze als Willkommensgeschenk ein Buch, eine Nuss als Symbol für gemeinsam zu knackende Aufgaben und einen Stoffbeutel mit dem Aufdruck „Goldkabel“: „für den guten Draht nach oben und den guten Draht zueinander“.
Wie gut der Draht zwischen Stadt und Kirche bereits jetzt sei, das betonte Bürgermeister Wilhelm Gerhardy in seiner Ansprache und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit: „kulturell, sozial, in Schulen und Kindertagesstätten“. Auch sein schönster Termin des Jahres habe mit der Kirche zu tun: „Für mich ist der schönste Empfang der der Sternsinger.“ Ein paar Tage kann er sich auf die kleinen Könige noch freuen. Am Freitag, 13. Januar, werden sie im Alten Rathaus zu Gast sein.