ACK Göttingen bekundet Solidarität und lädt zum gemeinsamen Friedensgebet ein

Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen - ACK – in Göttingen verurteilt aufs schärfste die Bedrohung und Hetze, die die DITIB-Moschee und ganz aktuell auch die Jüdische Gemeinde getroffen haben.

Wer Menschen wegen ihrer Herkunft, Volks- oder Religionszugehörigkeit angreift, greift nicht nur die Betroffenen, sondern die demokratische Gemeinschaft als Ganzes an. Der Angriff auf eine religiöse Gemeinde betrifft alle Religionsgemeinschaften und gilt allen Religionsgemeinschaften. Beim interreligiösen Dialog und beim Runden Tisch der Religionen Abrahams haben wir eng mit der DITIB-Moschee und der Jüdischen Gemeinde zusammengearbeitet. Gegenseitiger Respekt war uns dabei stets wichtig. Gemeinsame Veranstaltungen und gegenseitige Besuche haben in dieser Zeit persönliche Verbindungen geschaffen. Daher sichern die Mitglieder der ACK in Göttingen der DITIB-Moschee sowie der Jüdischen Gemeinde und ihren Gläubigen in Göttingen ihre Unterstützung zu. Das nächste Friedensgebet am 23. November um 18.30 Uhr in St. Michael wird thematisch die aktuellen Ereignisse aufnehmen. Daher lädt die ACK in Göttingen die Gläubigen der DITIB-Moschee und der Jüdischen Gemeinde zur Teilnahme ein.

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