Amteinführung von Dechant Wigbert Schwarze

„Der Neue“: Dechant Wigbert Schwarze wird zum Pfarrer für Maria Königin des Friedens ernannt.

Am 24. Januar um 16:00 Uhr war es soweit. Dechant Wigbert Schwarze wurde am Nachmittag im Rahmen einer feierlichen Heiligen Messe als neuer Pfarrer für Maria Königin des Friedens eingesetzt.

Dechant Schwarze war nach dem Weggang von Pfarrer Georg Vetter bereits seit Oktober 2019 als sogenannter Pfarrverwalter für unseren Pfarrverbund verantwortlich. „Das war lange genug. Es war an der Zeit, ihn jetzt kirchenrechtlich in alle Rechte und Pflichten als ordentlicher Pfarrer einzusetzen.“, so Domkapitular Martin Tenge aus Hildesheim zu Beginn der Messe. Im Altarraum waren ebenfalls Pfarrer Hans Haase von St. Paulus und Pater Ludger Joos aus St. Michael da. Diakon Martin Wirth wurde mit der Lesung des Evangeliums beauftragt.

„Mit 64 Jahren erschüttert mich zwar nichts mehr, aber ein wenig Nervösität bleibt schon noch“, so Dechant Schwarze in sympathischer Offenheit, nachdem die bischöfliche Ernennungsurkunde verlesen worden war und er vor Domkapitular Tenge das Große Glaubensbekenntnis gesprochen hatte.

Die Messfeier fand Corona-bedingt im kleinen Rahmen statt. Markus Kohlrautz, stellvertretender Vorsitzender des Pastoralrats, und Jürgen Bömeke, Sprecher des Gemeindeleitungsteam Maria Frieden, übermittelten persönlich ihre Grußworte. Mitarbeiter der Firma lookfamed GmbH sorgten dafür, dass die Heilige Messe live unter YouTube mitgefeiert werden konnte. Inzwischen haben über 500 Gemeindemitglieder oder mit Maria Frieden verbundene Gläubige diese Möglichkeit genutzt.

Seine Schlussbemerkung im ersten Pfarrbrief, den er dann jetzt als Pfarrer verantwortet, kann sicher auch als ein Motto für die nun beginnende Zeit gelten: „Am Anfang des neuen Jahres können Sie sich oder auch wir uns die Frage stellen, für wen oder was möchte ich mir Zeit nehmen, um den Inbegriff aller Wohltaten zu leben, nämlich mich zu schenken.“

Die Gemeinden an den Kirchorten wünschen Dechant Schwarze Gottes Segen für sein Wirken als Pfarrer. Und in dieser für uns Alle anstrengenden, durch Corona geprägten Zeit selbstverständlich auch viel Gesundheit.

T. Veitschegger