Erster „Danketag“ für Kita-Erzieher*innen

120 Erzieher*innen der Kitas in den Dekanaten Göttingen und Nörten-Osterode trafen sich in St. Heinrich und Kunigunde.

„Ich freue mich so auf eine ruhige Stunde und einen starken Kaffee, denn diese Woche ist wieder viel los in unserer Kindertagesstätte“, teilte eine Erzieherin mit, als sie in das Pfarrzentrum St. Heinrich und Kunigunde kam.

Ein schönes Bild war es für mich, als alle 120 Erzieher*innen des Dekanates Göttingen und Nörten-Osterode, fröhlich miteinander im Gespräch, nach und nach im Pfarrzentrum St. Heinrich und Kunigunde eintrafen. Sicherlich waren auch sie in Erwartung, wie dieser erste „Danketag“ für Erzieher*innen ablaufen wird.

Der Anlass des Nachmittages war ein „Danke“ der Träger, der katholischen Kindertagesstätten, an die Erzieher*innen und Leitungen. „Allen Trägern ist bewusst“, erklärte Dechant Wigbert Schwarze in der Wort-Gottes-Feier, „wie bedeutend, kompetent und mit viel Herz die Arbeit in den Kitas durchgeführt wird.“ 

Gerade die Kitas mit ihren Erzieher*innen, sind wichtige Orte, an denen Kirche mitten unter den Menschen ist. Die Erzieher*innen zeugen und erzählen den Kindern und Familien von der „Liebe Gottes“. Dieser Nachmittag war nur eine kleine Gelegenheit, dies wertzuschätzen und zu unterstützen. 

Die Veranstaltung begann mit einer Wort-Gottes-Feier, zum Thema: „Gott, in dir ist meine Kraftquelle“. Das Evangelium „Die Frau am Jakobsbrunnen“ stand im Mittelpunkt und die eigenen Kraftquellen wurden in den Blick genommen. Ein besonderes Danke geht an Bärbel Wille, Leiterin des Caritas-Centrums Göttingen, die uns musikalisch begleitet hat. Anschließend war beim gemütlichen Beisammensein Zeit zum Gespräch.

„Durch den Schichtdienst in unserer Kita haben wir oft nicht die Zeit dazu“, berichtete Marion Hofknecht, Leiterin der Kita Maria Frieden und Mitorganisatorin der Veranstaltung. Auch Kerstin Maring, die als Fachbereichsleitung den Nachmittag mit vorbereitet hat, freut sich über die Vernetzung, die durch so eine Veranstaltung entsteht.

Barbara Matusche